Welches Wohnmobil passt zu mir und meinem Urlaub?

Welches Wohnmobil passt zu mir und meinem Urlaub?

Aktualisiert am: 10.12.2025

Lesedauer: 4 Minuten

Auf CamperDays könnt ihr verschiedenste Wohnmobil-Typen mieten – vom kleinen Campervan bis hin zum voll ausgestatteten Alkoven-Fahrzeug. Aber welches Wohnmobil passt zu euch und eurem Urlaub? Wir bringen Licht ins Dunkel und stellen euch alle Wohnmobiltypen übersichtlich vor.

1. Welches Wohnmobil passt zu mir?

Grundsätzlich solltet ihr euch über folgende Fragen Gedanken machen, bevor ihr ein Wohnmobil auf CamperDays mietet:

  • Mit wie vielen Personen seid ihr unterwegs? Davon hängt zum Beispiel ab, wie viele Betten und Stauraum für Gepäck ihr benötigt.

  • Wie komfortabel soll es sein? Ist euch zum Beispiel eine große Sitzgruppe und eine große Küche wichtig? Stört ihr euch daran, keine Dusche im Camper zu haben? Auch solche individuellen Bedürfnisse entscheiden über die Fahrzeugkategorie.

  • Wie viel Budget steht euch zur Verfügung? Kleinere Fahrzeuge sind in der Regel günstiger als große Wohnmobile – auch in Bezug auf den Verbrauch.

  • Wie lange habt ihr euren Führerschein? Es gibt Anbieter, die ausschließlich kleinere Camper an Fahranfänger vermieten. Aber keine Sorge: Auch hier gibt es echt komfortable Modelle, die sich gut fahren und einparken lassen.

  • In welches Land soll es gehen? In einigen südafrikanischen Ländern machen zum Beispiel Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb und Dachzelt Sinn, in Nordamerika fährt es sich mit großen Wohnmobilen gut, in Südeuropa reicht oft auch ein Camper aus.

  • Wie lange seid ihr unterwegs? Für ein verlängertes Wochenende oder eine Woche Camping-Urlaub reicht eventuell auch ein kleines Fahrzeug aus. Auf der vierwöchigen USA-Reise dagegen ist ein großes Wohnmobil komfortabler.

2. Der Campingbus: wendig und kompakt

Camper auf einer Weide im Schwarzwald

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Beliebt bei: jungen Paaren oder Freunden, die flexibel und günstig reisen wollen

Route

Wird viel gebucht in: Australien und Neuseeland

Der unschlagbare Vorteil eines Campingbusses: Er fährt sich wie ein Van und ist somit gerade für Fahranfänger und Camping-Neulinge gut geeignet. Durch seine geringen Abmessungen ist ein Camper so alltagstauglich, dass ihr auch in Städten einen Parkplatz findet. Außerdem seid ihr mit dem Campingbus schneller unterwegs als mit größeren Wohnmobilen und verbraucht in der Regel weniger Sprit. Das schont natürlich das Budget. Kein Wunder, dass die kleinen Camper vor allem bei jüngeren Leuten hoch im Kurs sind.

Kompakt ist praktisch, bedeutet aber auch: weniger Platz und begrenzte Staumöglichkeiten. Sehr kleine Camper in Bulli-Größe sparen zum Beispiel an Dusche und WC – dann müsst ihr mit den sanitären Anlagen auf dem Campingplatz Vorlieb nehmen. Koch- und Kühlgelegenheiten sind in der Regel aber immer mit an Bord, sodass ihr nicht auf Restaurants angewiesen seid.

3. Der Kastenwagen: viel Ausstattung auf kleinem Raum

Kastenwagen

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Beliebt bei: Paaren, Freunden oder Familien, die mit zwei bis drei Personen unterwegs sind

Route

Wird viel gebucht in: Europa

Keine sanitären Anlagen im Camper kommen für euch nicht infrage? Dann empfehlen wir euch einen etwas größeren Kastenwagen, der in der Regel fünf bis sieben Meter lang ist und über ein kleines Badezimmer verfügt. Von der Größe her ist so ein Kastenwagen gut mit einem Transporter vergleichbar, wie ihr ihn vermutlich vom letzten Umzug kennt – allerdings mit Bad, Kochmöglichkeiten und meist einer kleinen Sitzecke, die man zu Schlafmöglichkeiten umfunktionieren kann. Teilweise gibt es sogar Kastenwagen mit Klapp- und Hochdächern, in denen bis zu vier Personen Platz finden.

4. Alkoven: mehr Komfort, viele Schlafplätze

Alkoven in den USA

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Beliebt bei: Familien mit zwei bis drei Kindern und größeren Freundesgruppen

Route

Wird viel gebucht in: weltweit

Ein Alkoven-Wohnmobil erkennt ihr auf einen Blick durch die charakteristisch vorgewölbte Nase über dem Fahrerhaus. Über der Fahrerkabine versteckt sich beim Alkoven nämlich in der Regel eine zusätzliche Schlafmöglichkeit, die vor allem bei Kindern total beliebt ist. Grundsätzlich wird der Wohnmobiltyp oft von Familien mit zwei bis drei Kindern gebucht, weil er viel Stauraum bietet – oft gibt es sogar Außenstaufächer und Platz für eure Fahrräder.

So ein Alkoven-Wohnmobil verbraucht natürlich wegen seiner Größe und Bauweise mehr Kraftstoff als zum Beispiel ein kleiner Camper. Etwas fahrerprobt solltet ihr auch sein: Vermeidet enge Bergstraßen, parkt das Wohnmobil lieber außerhalb der Stadt statt mittendrin und achtet beim Einparken auf tiefhängende Äste.

5. Teil- und vollintegrierte Wohnmobile: klug konstruiert

Wohnmobil an der Küste von Italien

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Beliebt bei: Paaren und Familien mit ein bis zwei Kindern

Route

Wird viel gebucht in: Europa

Und welches Wohnmobil passt zu mir, wenn ich zwar Stauraum brauche, aber ein Alkoven-Fahrzeug zu groß finde? Dann wäre vielleicht ein teilintegriertes Wohnmobil perfekt für euch. Diese Fahrzeugmodelle sind nämlich flacher als ein Alkoven. Das Ergebnis: Das Wohnmobil fährt sich leichter und verbraucht nicht so viel Benzin. Komfort und Stauraum bleiben aber trotzdem nicht auf der Strecke, denn die Wohnmobile sind klug konstruiert. Das Fahrerhaus ist in den Wohnbereich integriert. Heißt: Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich zum Beispiel ganz einfach drehen und zur Essnische umfunktionieren.

Und was ist jetzt der Unterschied zwischen teil- und vollintegriert? Ein vollintegriertes Wohnmobil ist nicht zwingend größer als ein teilintegriertes Modell, aber wirkt durch die Bauweise und Einrichtung oft komfortabler und geräumiger. Außerdem gibt es bei den vollintegrierten Wohnmobilen eine Panoramascheibe (unser persönliches Highlight!), mit der ihr die Strecke immer bestens im Blick habt.

Lasst euch inspirieren!

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