
Mit dem Wohnmobil durch Portugal: Tipps für eure Reise
Aktualisiert am: 18.12.2025
Lesedauer: 11 Minuten
Immer mehr Camping-Fans reisen mit dem Wohnmobil durch Portugal. Kein Wunder: Wer einmal an den kilometerlangen Stränden der Algarve entlanggefahren ist oder in Lissabon zu später Stunde den Fado-Gesängen gelauscht hat, wird immer wiederkommen wollen. Wir haben für euch Tipps rund um den Camper-Urlaub in Portugal gesammelt und stellen euch die schönsten Routen im sonnengeküssten Land am Atlantik vor.
1. Wohnmobil für Portugal mieten: Modelle und Preise
Wer Portugal mit dem Wohnmobil auf eigene Faust erkunden möchte, braucht natürlich erst einmal das passende Fahrzeug fürs Camping-Abenteuer. Bei CamperDays erwartet euch eine große Auswahl verschiedener Fahrzeuge – für jedes Budget, jede Gruppengröße und jede Reiseroute.
| Modell | Geeignet für | Vorteile |
| Kastenwagen | bis zu 4 Personen | besonders kompakt & wendig, ideal für zwei Personen |
| Teilintegriertes Wohnmobil | bis zu 5 Personen | geräumig & dennoch bequem zu fahren, großzügiges Doppelbett |
| Alkoven | bis zu 6 Personen | viel Stauraum, separater Schlafplatz im Aufbau |
| Vollintegriertes Wohnmobil | bis zu 6 Personen | maximaler Platz & Komfort, exklusive Ausstattung |
| Allrad-Wohnmobil | bis zu 4 Personen | für Offroad-Abenteuer, integriertes Dachzelt |
| Truck-Camper | bis zu 3 Personen | ideal für unwegsames Gelände, separater Schlafbereich |
Preise für einen Camper in Portugal
Grundsätzlich gilt: Je früher ihr euer Wohnmobil für Portugal bucht, desto günstiger sind die Mietpreise.
Kleinere Fahrzeuge gibt es zur Nebensaison bereits ab 90 Euro pro Tag.
Größere Wohnmobile können bis zu 150 Euro pro Tag kosten.
Bei längerer Reisedauer sinkt zudem der Tagespreis oft deutlich. Bei CamperDays profitiert ihr von transparenter Preisgestaltung, persönlicher Beratung und umfassendem Versicherungsschutz – ohne versteckte Zusatzkosten. Die Mindestmietdauer beträgt in der Regel fünf Tage, in der Hauptsaison (Juli/August) unter Umständen sogar zehn Tage.
Allgemeine Mietbedingungen auf einen Blick
Mindestalter: meist 21 Jahre (bei einigen Anbietern bereits ab 18 Jahren)
Jungfahrergebühr: für Camper unter 25 Jahren (alternativ: zusätzliche Versicherung)
Führerschein: mindestens seit einem Jahr
Mindestmietdauer: liegt häufig bei 5 Tagen, in der Hauptsaison oft 10 Tage
2. Mit dem Wohnmobil nach Portugal – oder doch per Flug?
Nach Lissabon, Porto und Faro verkehren von diversen deutschen Städten jede Menge Direktflüge. Wer rechtzeitig plant und zur Nebensaison reist, kann unter Umständen einen günstigen Flug finden. Aber es muss nicht immer der Weg durch die Luft sein. Viele Camping-Fans mieten ihr Wohnmobil in Deutschland an und fahren über Frankreich und Spanien nach Portugal.
Mit dem Camper seid ihr natürlich etwas länger unterwegs als per Flug – andererseits ist diese Art zu Reisen umweltfreundlicher und ihr bekommt direkt mehrere Länder zu sehen. Kontrollen sind weder an der französischen noch an der spanischen oder portugiesischen Grenze üblich. Nicht vergessen: Auf den französischen und spanischen Autobahnen fällt, im Gegensatz zu den deutschen Autobahnen, eine Maut an!
3. Die drei schönsten Portugal-Routen mit dem Wohnmobil
Route entlang der portugiesischen Algarve: steile Klippen und Traumstrandgarantie
Eine Reise entlang der portugiesischen Algarve gehört definitiv zu den unangefochtenen Traumrouten unter Wohnmobil-Fans.
Faro – Ferragudo (ca. 70 km)
Los geht es in der wunderschönen Stadt Faro, die im Herzen der Region liegt und mit einer Altstadt wie aus dem Bilderbuch auf reisehungrige Camping-Fans wartet. Mit dem Wohnmobil ab Faro geht es immer weiter in den Westen – bis zum bunten Fischerdörfchen Ferragudo. Die ruhige Atmosphäre macht den Einstieg in eure Rundreise besonders angenehm.
Ferragudo – Ponta da Piedade (ca. 40 km)
Weiter geht’s zu den bizarren Felsformationen und versteckten Höhlen bei Ponta de Piedade, die ihr über einen Panoramaweg entdecken könnt. Für Abenteuerlustige sind hier auch Bootsfahrten durch die Grotten möglich.
Ponta da Piedade – Lagos (ca. 3 km)
Die lebendige Hafenstadt Lagos lädt zum historischen Altstadtbummel ein. Hier könnt ihr historische Stätten wie die Stadtmauer und Festungen erkunden und am Abend am Hafen entspannen.
Lagos – Sagres (ca. 30 km)
Schließlich führt euch die Route nach Sagres, wo wilde Wellen die Surferherzen höher schlagen lassen. Am westlichen Zipfel angekommen, erwartet euch die Klippenregion und das berühmte Kap São Vicente. Ideal um den Sonnenuntergang zu beobachten, zu Surfen oder für Spaziergänge entlang dramatischer Felsenküsten.
Von Lissabon nach Porto: immer der Küste entlang

Auf einer Wohnmobil-Tour von Lissabon nach Porto vereint ihr zwei der schönsten Städte Portugals mit dem rauen Charme der Westküste.
Lissabon – Sintra (ca. 30 km)
Mit dem Wohnmobil ab Lissabon geht es als erstes zu den Märchenschlössern von Sintra, das nur eine gute halbe Stunde von der Hauptstadt Portugals entfernt liegt. Das charmante Örtchen mit seinen Palästen und verwunschenen Gärten ist ein Muss auf eurer Route. Besonders sehenswert: der Palácio Nacional da Pena und die geheimnisvolle Quinta da Regaleira.
Sintra – Peniche (ca. 110 km)
In Peniche reiht sich ein feinsandiger Strand an den nächsten. Besonders Surfer kommen hier voll auf ihre Kosten. Wer es ruhiger mag, spaziert entlang der zerklüfteten Steilküste Cabo Carvoeiro oder entspannt bei einer Bootstour zur Naturinsel Berlengas.
Peniche – Nazaré (ca. 60 km)
Das kleinen Örtchen Nazaré mit seinen bunten Fischerbooten eignet sich wunderbar für einen actionreichen Surf-Zwischenstopp. Der Praia do Norte gilt mit den höchsten Wellen der Welt als absoluter Hotspot für Wellenreiter. Doch auch die Altstadt solltet ihr euch in Nazaré nicht entgehen lassen.
Nazaré – Coimbra (ca. 110 km)
Die Universitätsstadt Coimbra im Landesinneren lockt mit urigen Gassen und fantastischen Restaurants. Lasst euch vom studentischen Flair treiben und genießt den Kontrast zu Portugals Küstenstädten.
Coimbra – Porto (ca. 120 km)
Letzter Stopp ist Porto, eine der charmantesten Städte Portugals. Erkundet das Viertel Ribeira oder unternehmt eine Bootsfahrt auf dem Douro – ein gelungener Abschluss für euren Portugal-Roadtrip.
Mit dem Wohnmobil durch den grünen Norden Portugals

Wer dem Trubel rund um Lissabon und der Algarve entgehen möchte, muss unbedingt den so oft unterschätzten Norden von Portugal mit dem Camper ab Porto erkunden.
Porto – Amarante (ca. 60 km)
Bevor es losgeht, solltet ihr den Camper noch eine kleine Weile stehen lassen und euch unbedingt Zeit für einen Spaziergang durch Porto nehmen. Man munkelt, dass die zweitgrößte Stadt Portugals es locker mit Lissabon aufnehmen kann. Von hier aus geht es stetig weiter in den Hohen Norden nach Amarante, wo das Kloster São Gonçalo aus dem 16. Jahrhundert auf euch wartet.
Amarante – Guimarães (ca. 50 km)
Guimarães ist der angebliche Geburtsort des ersten portugiesischen Königs, Alfons I. Die auf Hügeln gelegene Altstadt versprüht mittelalterlichen Charme. Hier lohnt sich vor allem ein Besuch der Burg und des Schlosses.
Guimarães – Braga (ca. 25 km)
Eines Königs würdig ist auch die wunderschöne Stadt Braga, deren Stadtbild durch Kirchen, Klöster und Parks geprägt ist. Die Wallfahrtsstätte Bom Jesus do Monte mit ihrer barocken Freitreppe ist hier ein Muss – tolle Aussicht inklusive.
Braga – Terras de Bouro (ca. 35 km)
Absolutes Highlight der Reise ist der Peneda-Gerês-Nationalpark: Hier wechseln sich grüne Hügel mit azurblauen Bergseen ab. Unterwegs könnt ihr direkt auf ausgewiesenen Plätzen parken und abseits der Hauptsaison seid ihr fast allein in der Natur unterwegs. Wanderschuhe nicht vergessen!
4. Maut in Portugal
Apropos Maut: Wer in Portugal mit dem Wohnmobil auf den Autobahnen unterwegs ist, muss eine Mautgebühr bezahlen. Seit 2011 hat Portugal ein elektronisches Bezahlsystem, das auf einigen Straßen bereits die klassische Barzahlung abgelöst hat. Ihr könnt zwischen vier verschiedenen elektronischen Mautsystemen wählen, bei einem Mietcamper wird euch die Wahl aber meist abgenommen.
Mietfahrzeuge sind in der Regel nämlich mit einem sogenannten Transponder ausgestattet, der die Gebühren automatisch registriert, sobald eine Mautstraße in Portugal mit dem Wohnmobil befahren wird. Für das Mautgerät fallen üblicherweise bei der Abholung circa 18,50 Euro an. Die geschätzten Mautgebühren in Höhe von 100 Euro werden in der Regel bereits vor der Fahrt an der Station hinterlegt. Solltet ihr nur wenige Mautstraßen befahren und die 100 Euro nicht aufbrauchen, werden euch diese bis zu zwei Wochen nach der Reise auf eure Kreditkarte zurückerstattet.
5. Campingplätze in Portugal
Eine gute Nachricht für Freiheitsliebende: Portugal ist ein echtes Camper-Paradies! Alle portugiesischen Regionen sind mit zahlreichen Campingplätzen ausgestattet, die von simpel bis luxuriös reichen. Zur Nebensaison ist eine Reservierung des Stellplatzes für gewöhnlich nicht nötig und auch in der Hochsaison finden Camper in der Regel immer noch ein Plätzchen. Eine Ausnahme bilden Campingplätze an der Algarve zur Hochsaison. Die traumhafte Region hat sich zu einem richtigen Camping-Hotspot gemausert und ist dementsprechend immer gut besucht. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, dann reserviert lieber vorab telefonisch oder online.
So unterschiedlich wie Portugals Städte und Regionen sind auch die Campingplätze des Landes. Vom Luxus-Stellplatz mit Pool bis hin zum kleinen naturbelassenen Campingplatz ist hier alles zu finden. Grundsätzlich sind die Campingplätze in Portugal – egal ob luxuriös oder simpel – gut ausgestattet. Die Preise pro Nacht hängen von der Saison, der Region und dem Komfort des Platzes ab und können von 20 bis 40 Euro/Nacht für zwei Personen (inkl. Fahrzeug) reichen.
Camping Municipal: Auf den sogenannten Camping-Municipal-Plätzen steht ihr wesentlich günstiger als auf den regulären Campingplätzen. Die Stellplätze gehören den Gemeinden und dürfen von Campern gegen wenig Geld (oder in seltenen Fällen kostenlos) als Übernachtungsmöglichkeit genutzt werden.
6. Parken, Wildcampen und Freistehen in Portugal

Grundsätzlich ist das Wildcampen in Portugal mit dem Wohnmobil und mit dem Zelt offiziell verboten. Auch das kostenlose Freistehen oder Übernachten auf öffentlichen Parkplätzen ist – sofern nicht ausdrücklich durch ein Schild erlaubt – verboten.
Vor allem an der bei Wohnmobil-Fans beliebten Algarve und rund um die Hauptstadt Lissabon ist das Wildcampen ein umstrittenes Thema, saftige Strafen von bis zu 1.500 Euro sind in Küstengebieten oder im Umfeld von bekannten Sehenswürdigkeiten keine Seltenheit. Im nicht so stark frequentierten Norden des Landes dagegen werdet ihr in der Regel keine Probleme bekommen, wenn ihr euch ein ruhiges Plätzchen sucht und es sauber hinterlasst.
Parkverbote sind in Portugal übrigens durch eine gelbe Markierung am Fahrbahnrand gekennzeichnet. Das Parken unmittelbar auf der Straße ist in Portugal verboten. Sollte euch ein Schild mit der Aufschrift Estacionamento proibido begegnen, dann bedeutet das für euch: Weiterfahren, denn hier ist das Parken verboten.
Wildcampen mit dem Wohnmobil: Welche Regeln gelten?
Ob Portugal, Norwegen oder Spanien – wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte die lokalen Vorschriften zum Wildcamping kennen. Hier erfahrt ihr, wo Freistehen erlaubt ist und worauf ihr achten müsst.
In Portugal sind viele Einheimische Campern gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen. Wer vor dem Campen auf einem Privatgrundstück um Erlaubnis fragt, wird wahrscheinlich nicht auf taube Ohren stoßen und für eine Nacht ein lauschiges Plätzchen finden.
7. Verkehrsregeln in Portugal
In Portugal gelten je nach Fahrzeugtyp und Straßenkategorie unterschiedliche Tempolimits. Die folgende Übersicht zeigt euch die wichtigsten Geschwindigkeitsbegrenzungen für Wohnmobile und andere Fahrzeuge:
| Pkw | Pkw mit Anhänger | Wohnmobil bis 3,5 t zGG | Wohnmobil über 3,5 t zGG | |
| innerorts | 50 | 50 | 50 | 50 |
| außerorts | 90/100 | 70/80 | 90/100 | 70/80 |
| Schnellstraßen | 100 | 80 | 100 | 90 |
| Autobahnen | 120 | 100 | 120 | 110 |
Hinweis: Sobald ihr ein Schild mit der Aufschrift tolerancia zero-seguranca maxima sichtet, heißt es: Bloß peinlichst genau an die vorgegebene Geschwindigkeit halten! Das Schild verweist darauf, dass auf der entsprechenden Straße bereits kleinste Abweichungen mit Geldstrafen geahndet werden.
8. Wichtige Dokumente für die Wohnmobil-Reise durch Portugal
Für euren Campingurlaub in Portugal solltet ihr folgende Unterlagen dabei haben:
Personalausweis oder Reisepass: Für einen touristischen Aufenthalt von bis zu drei Wochen reicht eines der beiden Dokumente aus (auch ein vorläufiger Ausweis ist gültig).
Nationaler Führerschein: Der deutsche Führerschein reicht für das Fahren in Portugal völlig aus – ein internationaler Führerschein ist nicht nötig.
Fahrzeugschein: Wenn ihr mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs seid, müsst ihr zusätzlich den gültigen Fahrzeugschein mitführen.
Kreditkarte mit PIN: Bei der Anmietung eines Wohnmobils ist eine Kreditkarte Pflicht – ohne sie wird das Fahrzeug in der Regel nicht übergeben. Achtet darauf, dass die Karte auf den Hauptfahrer ausgestellt ist.
9. Tanken, Gas und Abwasserentsorgung
Damit euer Roadtrip durch Portugal nicht ins Stocken gerät, lohnt sich ein kurzer Blick auf die wichtigsten Themen rund ums Tanken, Gas und die Abwasserentsorgung. Denn gerade im Ausland gibt es dabei ein paar Besonderheiten zu beachten. Mit den folgenden Tipps seid ihr bestens vorbereitet:
Tanken: Portugal gehört zu den europäischen Ländern mit etwas höheren Spritpreisen. In der Regel haben die Tankstellen von 7 bis 22 Uhr geöffnet, in größeren Städten und entlang der Autobahn durchaus auch rund um die Uhr. Ihr könnt bar oder mit Kreditkarte zahlen.
Autogas: In Portugal lautet die Abkürzung für Autogas GPL statt LPG. Für die Autogasbetankung benötigt ihr einen Adapter (Dish-Anschluss). Außerdem gut zu wissen: In Portugal ist es verboten, deutsche Gasflaschen an Tankstellen aufzufüllen. An einigen Tankstellen ist es allerdings möglich, Gasflaschen zu leihen.
Abwasserentsorgung: Die Entsorgung von Grauwasser ist in Portugal unkompliziert. Viele Camping- und Parkplätze sowie Filialen der Supermarktkette Intermarché bieten kostenlose Entsorgungsstationen.
10. Straßenbedingungen und Infrastruktur in Portugal

Die Schnellstraßen und Autobahnen sind in Portugal generell sehr gut ausgebaut. Auf einigen Landstraßen kann es dagegen auch mal etwas holpriger werden. Vor allem auf steilen Bergstraßen gilt: Vorsichtig und vorausschauend fahren!
Verkehrsschilder mit der Aufschrift Curva perigrosa warnen vor engen Kurven, Atenção oder Cuidado bedeutet wortwörtlich übersetzt Achtung bzw. Vorsicht und macht zum Beispiel auf Unebenheiten auf der Straße aufmerksam.
Portugal verzaubert mit wunderschönen Städten, die sich allerdings durch kleine Gassen und verkehrsberuhigte Altstädte auszeichnen. Mit einem großen Wohnmobil macht das Autofahren mitten in Lissabon und Porto daher eher wenig Spaß.
Sucht euch stattdessen lieber einen Campingplatz in der Nähe oder parkt euer Mietwohnmobil auf einem der vielen Park-and-Ride-Plätze und nehmt gemütlich die öffentlichen Verkehrsmittel in die Innenstadt.
11. Die beste Reisezeit für Portugal mit dem Wohnmobil
Portugal ist dank des milden Atlantikklimas das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel für Camper.
Frühling (März–Mai):
Schon im Frühling herrschen angenehme Temperaturen für eine Rundreise. Die Straßen sind noch nicht überfüllt und Campingplätze oft leerer als in der Hauptsaison. Zum Baden ist es allerdings selbst an der Algarve meist noch zu kühl.
Sommer (Juni–August):
In der Hauptsaison ist es in Portugal trocken und heiß – ideal für Ausflüge ans Meer, aber auch gut besucht. Campingplätze solltet ihr in den beliebten Sommermonaten besser vorab reservieren.
Herbst (September–November):
Mit etwas Glück ist es im September noch warm genug für Strandurlaub. Besonders im Süden herrschen im Herbst Temperaturen um die 20 Grad, sodass ihr auch beim Wandern nicht zu sehr ins Schwitzen kommt.
Winter (Dezember–Februar):
Viele Camper nutzen Portugal als Überwinterungsziel – besonders die Algarve und die Region Lissabon punkten mit bis zu 18°C und viel Sonnenschein. Im bergigen Norden kann es dagegen deutlich kühler werden.






